STAUFF - Je einfacher die Montage, umso sicherer die Verbindung
Hydraulik 38 fluid · 06 2023 Verschraubung hydraulischer Rohrleitungen Je einfacher die Montage, umso sicherer die Verbindung Bei der Verbindung hydraulischer Rohrleitungen müssen die Außengewinde der Verschraubungen in der Regel leicht geschmiert werden. Dieser Arbeitsschritt entfällt bei den Rohrverbindungen aus dem Stauff-Connect-Programm. Hier ist das Schmiermittel Bestandteil der Zink-/Nickelbeschichtung. D ie Zuverlässigkeit der hydraulischen Leitungs- systeme ist ein entscheidender Faktor für die Funktionalität mobiler Arbeitsmaschinen. Le- ckagen führen zu Umweltverschmutzung und Maschi- nenstillständen. Diese wiederum können insbesondere in der Landtechnik, wo witterungsbedingt oft nur enge Zeitfenster für einzelne Arbeitsschritte zur Verfügung stehen, zu erheblichen Umsatzeinbußen beim Anwender führen. Die häufigste Ursache für Leckagen sind Monta- gefehler. Stauff hat deshalb bei der Konzeption seines Rohr- verschraubungsprogramms Stauff Connect von Anfang an besonderen Wert darauf gelegt, dass die Verbindun- gen einfach und in möglichst wenigen Schritten zeit- und kostensparend montiert werden können. Ein wich- tiger Bestandteil dieses Ansatzes ist die Stauff-Zink-/ Nickel-Beschichtung. Sie ist im Markt für ihre hohe Be- lastbarkeit und Korrosionsbeständigkeit bekannt. Bisher wenig kommuniziert hat der Full Liner für alle Kompo- nenten hydraulischer Leitungssysteme jedoch eine Ei- genschaft, die für den Hersteller mobiler Maschinen besondere Montagevorteile bietet: Der ‚Sealer‘, also das Gleitmittel, das normalerweise in einem separaten Ar- beitsschritt auf die Verschraubung aufgetragen werden muss, ist Teil der Beschichtung selbst. Ein Arbeitsschritt entfällt. Ein weiterer, nämlich das Anziehen der Ver- schraubung, wird einfacher – und damit sicherer. Höhere Montagesicherheit ohne Schmierung Müssen Rohrverschraubungen geschmiert werden, was bei den Produkten der meisten Hersteller erforderlich ist, unterscheiden sich die Montagewege zwischen ge- schmierten und ungeschmierten Verbindungselemen- ten. Die Drehwinkel können bei gleicher Kraft um bis zu 40Prozent abweichen. Der Monteur kann also nicht einfach und intuitiv einer einheitlichen Montagestrate- gie folgen, sondern muss mit unterschiedlichen Dreh- momenten und Anzugswinkeln arbeiten. Das Schmiermittel ist in die Stauff Zink-/Nickelbe- schichtung integriert. Bilder: Stauff „Stauff hat bei der Entwicklung von Produkten immer die Situa- tion des Anwen- ders im Blick.“ André Degen, Appli- cation Engineer bei Stauff
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