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10 Ausgabe 6/7–2023 INFORMATION: STAUFF Deutschland Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG Im Ehrenfeld 4 D-58791 Werdohl Tel.: +49/23 92/916 0 Fax: +49/23 92/916 103 marketing@stauff.com www.stauff.com Stauff Geschäftsführer Dr. Dominik F. P. Joachim Stauff Form Evo mit Viton®-Dichtring ist günstiger als die erste Generation des Umformsystems. Die Online- Plattform mit dem Shop für Bestands- und Neukunden ist nur ein Aspekt der Digitalisie- rung bei Stauff. Es geht auch um die Zusam- menarbeit und Unterstützung bei der Bewäl- tigung techni- scher Heraus- forderungen. HYDRAULIK gabe lautet in jedem Fall, dass die Leistungsfähigkeit des Pro- dukts erhalten bleiben muss. Stauff Form Evo Ein Beispiel dafür ist der Re- launch des Umformsystems zur Verbindung von Rohrlei- tungen unter extremen Bedin- gungen. Stauff Form ist seit der Markteinführung im Jahr 2017 international erfolgreich. Die erste Generation war mit einem Dichtring aus zwei Ma- terialien ausgestattet, nämlich dem metallischen Adapterring und einer fest verbundenen Elastomerdichtung. Bei der 2021 vorgestellten Neuauflage Stauff Form Evo wurde dieser ersetzt durch ei- nen deutlich preiswerteren, da nur aus einem Material be- stehenden Viton ® -Dichtring. „Diese Kostensenkung geben wir an unsere Kunden weiter“, sagt Dr. Joachim. „Gerade für Hersteller beispielsweise von Kranen und Hebezeugen oder hydraulischen Pressen, aber auch für Dienstleister, die grö- ßere Stückzahlen von Rohrver- bindungen konfektionieren, ist die Ersparnis erheblich.“ Stauff bietet inzwischen auch Mietmodelle für die Umform- maschinen an. Deren Anschaf- fung ist eine größere Investiti- on, die manche Erstausrüster und Dienstleister scheuen. Wer Maschinen für ein Projekt mie- tet oder pro Umformprozess bezahlt („Pay per use“) , kann das Umformsystem auch nut- zen, wenn das Auftragsvolu- men gering oder schwer kalku- lierbar ist. Internationale Betreuung Dr. Joachim betont: „Öster- reich ist für Stauff ein wich - tiger und aufgrund seiner Branchenvielfalt sehr interes- santer Markt. Nicht nur den ‚klassischen‘ Branchen wie der Land- und Forstwirtschaft oder der Bauwirtschaft, die in Österreich mit starken Her- stellern vertreten sind und von ausgewählten Fachhändlern hervorragend betreut werden, haben wir viel zu bieten. Auch speziellere, zum Beispiel ‚alpi- ne‘ Anwendungen profitieren von unserem Systemansatz, der Langlebigkeit der Stauff- Produkte und unserer Engi- neering-Kompetenz.“ Selbst ein österreichischer Herstel- ler von Brandschutzsystemen nutzt Stauff Form Evo für die Verrohrung in dieser sicher- heitssensiblen Anwendung. Ihrerseits international agie- rende Erstausrüster können sich auf eine hohe Lieferper- formance und kompetenten Service vor Ort verlassen. Stauff verfügt weltweit über ei - gene Tochtergesellschaften und Niederlassungen und betreut Kunden in Regionen, in denen keine eigenen Niederlassungen bestehen, durch eine enge Zu- sammenarbeit mit ausgewähl- ten Fachhändlern. Digitale Vernetzung Neben der persönlichen Be- treuung sorgt die digitale An- bindung für noch mehr Ser- vice. So ist beispielsweise die Umformmaschine über eine SIM-Karte direkt mit dem Stauff-Technologiezentrum in Werdohl verbunden. Allge- meine oder kundenspezifische Software-Updates werden on- line übertragen. Die Maschine übernimmt das komplette Reporting und dient bei Bedarf als Nachweis für eine korrekte Umformung, um nur einige Punkte zu nen- nen. Ein großer Schritt im Kundenservice ist auch die Möglichkeit, von der Zentrale in Werdohl aus Maschinen- parameter zu analysieren und ferngesteuert einzugreifen. Dr. Joachim: „Ich sehe in der Digitalisierung eine große Chance, uns noch enger mit un- seren Kunden, Lieferanten und Partnern zu vernetzen und für jeden Bedarf die ideale Zusam- menarbeit anzubieten.“
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